Am gestrigen Sonntag war die Mannschaft des FV Ay in Au zu Gast und auch im 5. Versuch, nach dem letzten Sieg gegen Ay, konnte unsere Mannschaft nicht als Sieger vom Platz gehen. Es reichte leider nur zu einem 1:1 Unentschieden. Die Ayer liegen uns einfach nicht. Aber seis drum wir sind in der neuen Saison weiter ungeschlagen.
Auf diesen Lorbeeren ausruhen können wir uns derzeit aber nicht, denn am Mittwoch steht bereits das nächste Spiel an. Hier treffen wir in der zweiten Runde des Bezirkspokals auf den FV Gerlenhofen.
Spielbeginn in Gerlenhofen: 18.15 Uhr
So. 24.08.14
SpVgg Au – FV Ay 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Marc Dorner (34.), 1:1 Fabrizio Testa (65.)
Zuschauer: 110
Für Au spielten: Manuel Oßwald – Thomas Jasik, Felix Krimmel, Max Kristen, Benjamin Bauder – Markus Nagel, Bernd Eichenhofer, Daniel Schumacher, Marc Dorner, Bujar Mehmeti – Manuel Stemmer (73. Marco Mauerer)
Wieder nicht gewonnen gegen Ay, aber weiter ungeschlagen…
(wjk) Seit dem 10.04.2012 wartet unsere Mannschaft auf einen Sieg gegen den FV Ay und hatte sich für das Spiel am Sonntag vorgenommen die Bilanz aufzubessern. Das dies nicht einfach werden würde war klar, denn die Gäste hatten sich zu einer Mannschaft gemausert, die durchweg im ersten Tabellendrittel mitspielen kann.
Unsere Mannschaft hatte von Beginn an mehr vom Spiel. Sie versuchten hinten rum das Spiel zu kontrollieren und dann mit schnellen Vorstößen gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen. Gut gelang die schon mal in der 16. Minute, als ein Angriff der Ayer gestoppt wurde und mit einem langen Ball auf Markus Nagel der Konter eingeleitet wurde. Dieser war im Laufduell mit dem immer wieder gut mitspielenden Ayer Keeper Andre Englet als erster am Ball und steuerte die Grundauslinie an. Von dieser passte er vors Tors, wo aber Manuel Stemmer und im Nachsetzen Daniel Schumacher jeweils einen Schritt zu spät kamen und diese Chance ungenutzt blieb.
Besser ging es dann in der 34. Minute, als aus dem Mittelfeld heraus Bernd Eichenhofer geschickt wurde. Dieser drang von rechts in den 16er ein, passt scharf vor das Tor und fand in Marc Dorner einen dankbaren Abnehmer, der nur noch am langen Pfosten den Fuß hinhalten musste um das Leder zum verdienten 1:0 über die Linie zu drücken.
In der Folgezeit hatten die Auer auch weiterhin ein Übergewicht, allerdings fehlte es zu meist an der Genauigkeit des letzten Passes.
Die Gäste ihrerseits tauchten in den ersten 45 Minuten nur einmal gefährlich vor dem Auer Gehäuse auf. Dies war in der 42. Minute, als Tamer Arslan nach einem Lochpass in den 16er, frei vor Keeper Manuel Oßwald auftauchte, dieser aber mit einer Fußabwehr den Schuss zur Ecke klären konnte. So ging es dann mit einer knappen Führung der Hausherren in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang erhöhten die Gäste zwar den Druck und kamen nach 55 Minute durch Fatih Koparan zu einer guten Möglichkeit, aber noch stand unsere Mannschaft stabil und suchte immer wieder durch Konter die Entscheidung. Die dickte Möglichkeit dazu hatte Bujar Mehmeti nach gut einer Stunde. Der Lupfer nach seinem Alleingang war allerdings zu schwach und landete in den Armen des Ayer Keepers.
So langsam machten sich bei unserem Team die beiden anstrengen Begegnungen der letzten Tage bemerkbar und das Stellungsspiel zum Gegner war nicht mehr optimal.
Dies nutzen die Gäste dann in der 65. Minute aus, als die Auer den Ball nicht auf der Gefahrenzone herausbrachte und Fabrizio Testa, nach einem Gestochere am 5er, das Leder zum 1:1 über die Linie drückte.
Zwar hatte unser Team in Person von Max Kristen per Kopf und Marco Mauerer per Fuß noch zweimal die Gelegenheit doch noch als Sieger vom Platz zu gehen, aber beide Male fanden sie Ihren Meister in Keeper Andre Englert, der einen erneuten Rückstand verhinderte.
So bleib es nach 90 Minuten bei einem Unentschieden, mit dem sicher beide Mannschaften gut leben können.
Mein Kommentar: Irgendwann werden wir auch mal wieder den FV Ay besiegen. So bin ich aber mit dem Endergebnis durchaus zu frieden. Klar ich hab schon gesehen, dass unsere Jungs das Spiel unbedingt gewinnen wollten, aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, dann nehme ich einfach diesen Punkt mit.
Wie sprach der Philosoph Boots: „Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.“